Verabschiedung aus dem Mesnerdienst

Am Ende des Gottesdienstes am vergangenen Samstag - 23. April -, den wir mit Pater Johannes feiern durften, wurden Maria und Rudolf Weber aus dem Mesnerdienst verabschiedet.


Beide beenden nach 40 bzw. 50 Jahren ihren Dienst in unserer Pfarrkirche.
Maria und Rudolf Weber haben die Gottesdienste in unserer Pfarrkirche stets umsichtig begleitet und ihren Dienst in unserer Pfarrkirche am Altar nie als Arbeit, sondern als Aufgabe gesehen, die sie gewissenhaft, zuverlässig und mit Herzblut und Umsicht verrichtet haben.
Sie wurden der Bedeutung des Wortes Mesner vollkommen gerecht. Sie waren der „mansionarius“, der „Haushüter“ unserer Pfarrkirche.
Die Pfarrer, die von ihnen in diesen vielen Jahren begleitet wurden, mussten sich hinsichtlich der Vorbereitung in Sakristei und Pfarrkirche keine Sorgen machen.
Sie waren der „ruhende Pol“ in der Sakristei und immer offen für die Fragen von Ministranten, Lektoren und Kommunionhelfern.
Die Sakristei war wie ihr zweites Wohnzimmer, sie hatten aber nicht nur Sorge für die Ordnung in unserer Kirche und der Sakristei, sondern auch für die Wege und die Plätze um unsere Kirche, für den Schmuck und den Blumenschmuck.
Die Kirchengemeinde St. Martin in Tannheim bedankt sich ganz herzlich bei Maria und Rudolf Weber für ihren langjährigen und engagierten Dienst.
Ein lang anhaltender Applaus der Gottesdienstbesucher war Zeugnis für diesen Dank.
Ein Zeichen der großen Anerkennung war auch die Mitfeier des Gottesdienstes durch Pfarrer Gordon Asare und Pfarrer Paul Notz.
Der Dekanatsleiter der Mesner Herbert Wohnhas durfte Maria und Rudolf Weber durch die Übergabe der goldenen Ehrennadel für ihren langjährigen Dienst ehren.
Dankesworte der Oberministrantinnen Alina Langer und Franziska Wiest rundeten in Vertretung der zahlreich anwesenden Ministranten die Ehrung ab.
Die Kath. Kirchengemeinde St. Martin wünscht dem Ehepaar Weber, dass sie ihren Ruhestand genießen können und würde sich freuen, wenn sie dem neuen Mesnerteam zur Verfügung stehen, wenn ihr Rat und ihre Hilfe benötigt werden.